Lade Events

Online Round Table: Aktuelle Herausforderungen an das Enter­prise Architecture Management 2025/26

Künstliche Intelligenz – Legacy – Nachhaltigkeit

  • Die EAM-Landschaft aus Anbietersicht:
    BOC, LeanIX, LzLabs, Sparx Europe und andere

  • Die EAM-Landschaft aus Anwendersicht:
    Concordia Versicherungen, Vodafone, DB Systel, Zürcher Kantonalbank, Raiffeisen Bank International

  • Keynote: Prompt the Future – Capgeminis Technology Vision 2024 (Joachim Rawolle)

  • Vorschau auf EAM Award, EAM Vienna 2025 & Swiss EAM 2025

 

CON•ECT EAM 2025 – 7. EAM (Enterprise Architecture Management)-Tagung Wien

5. Swiss IT-Enterprise Architecture Management (EAM)-Tagung 2025

EAM-Award:

Mit dem für das Jahr 2022 erstmalig initiierten Award »Best Practices EAM« wird allen fortschrittlichen Organisationen und ihren Enterprise IT-Architekten die Möglichkeit geboten, ihre EA-Best Practices einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren und diese mit Fachexperten zu diskutieren.

Mehr Informationen über eine Einreichung erhalten Sie hier: www.conect.at/eamaward

Zum Thema

Enterprise Architekten treiben seit langem, z. B. mittels TIME-Analyse im Applikations­portfolio­management, d. h. der Einschätzung von Technical Fit und Functional Fit einer Applikation, das Replatforming voran. Damit halten sie die Zahl der Plattformen klein, d. h. sie optimieren damit die Architektur des Unternehmens.

Zudem migrieren viele Firmen ihre Applikationen in die Cloud, z. B. weil Innovation mittlerweile hauptsächlich in der Cloud vorangetrieben wird. Um die Komplexität der bisherigen on-premises IT-Landschaft nicht 1:1 in die Cloud zu transferieren, reengineeren viele Firmen ihre Applikationen vor der Migration in die Cloud.

Bei all diesem Replatforming und Reengineering scheuen Unternehmen häufig diese Umbauten ohne zusätzlichen fachlichen Nutzen.

Neue, KI-basierte SW-Entwicklungstools, so versprechen es zumindest die Hersteller, sind ein Game Changer bei dieser Transformation, denn es ergeben sich für Enterprise Architekten dadurch neue Möglichkeiten im Applikationsportfoliomanagement, z. B. für eine effizientere Ablöse von Legacy-Systemen als bisher.

Agenda



Joachim Rawolle

Aktuelle IT-Trends gibt es bekanntlich viele um wirklich erfolgreich zu sein ist es wichtig bei der Umsetzung die richtigen Prioritäten zu setzen um sich nicht zu verzetteln. Die Capgemini Technovision 2024 bietet ein bewährtes Framework, um die wichtigsten Entwicklungen einzuordnen und mit en geschäftlichen Anforderungen zu verbinden. Es wird das Technovision Framework vorgestellt und über relevante Technologien wie z. B. Generative AI aus Sicht der Finanzindustrie berichtet.



Norbert Furth 

Ob bei bereits laufenden oder neuen Modernisierungsvorhaben: Tobias Braun, VP Transformation Services bei LzLabs, wird gemeinsam mit einem LzLabs-Kunden über die Möglichkeiten zur Beschleunigung komplexer Transformationsprojekte sprechen. Dabei wird der Fokus auf der Risikominimierung innerhalb komplexer IT-Landschaften sowie den Auswirkungen auf Architekturentscheidungen liegen.



Rainer Scheibehenne

Durch die Kopplung des Appli­cation Inventories (ALFABET) mit Infrastruktur Asset Inventories (On-Premise / Cloud) ist es der Vodafone Deutschland gelungen, die detaillierte Nutzung von 3rd-Party-SW durch Applikationen zu dokumentieren und damit Aussagen zur einzelnen »Application Health« als auch zum Obsoleszenz-Status der IT-Landschaft zu machen.

Notwendige Update-/ Upgrade-
Massnahmen werden so frühzeitig erkannt und können als Projekte inhaltlich geplant und budgetiert werden.

Ein offenes Lifecycle-Management-Konzept ermöglicht den Ausbau in Richtung weiterer Use Cases z. B. in den Bereichen Security (Ransomware Protection) oder Lizenz-Management.



Siniša Trkulja Kevin Hoffmeister

Wir beleuchten das Zusammenspiel von Digital-Strategie, IT-Strategie und Bereichs-Strategie und teilen die Erfahrungen, die wir damit sammeln konnten. Erfolgsfaktoren und die Ergebnisstruktur, einschliesslich ihrer Bausteine und der Projektarchitektur, stehen im Fokus. Erfahren Sie, wie eine kohärente Strategieumsetzung zum Unternehmenserfolg beiträgt.



Claus Hintermeier

Mit dem FINMA RS 2023/1 »Operationelle Risken und Resilienz – Banken« hat der Regulator sei­ne Anforderungen an die Wider­standsfähigkeit und das Risikomanagement von Banken in der Schweiz gegenüber Cyberattacken verschärft. Vorgestellt werden die Herausforderungen und die Herangehensweise der Bank an das Thema, bei dem die Enterprise IT-Architektur eine zentrale Rolle eingenommen hat. Abschliessend wird der erwartete Impact auf die IT-Strategie der Bank und die ebenso erwarteten Synergieeffekte mit anderen IT-strategischen Interessen diskutiert.



Günther Krähan Peter Seidel

  • Neupositionierung mit Fokus­sierung auf Business Value
  • Auf‌bau einer internationalen Community
  • Gemeinsame Ausrichtung – Composable Architecture
  • Stärkung der Governance und Lessons Learned!



Daniela-Carmen Reimelt

KI beherrscht nicht nur die Trendradare, sondern hat geschafft, durch eine unvorhersehbar rasante Entwicklung ein fester Bestandteil unseres Lebens zu werden – in allen Dimensionen – Unternehmen, Mitarbeiter und Kunden. Die Generative und Strukturierende KI ist als Einstieg gut geeignet, um schnelle Erfolge mit überschaubaren Ressourcen zu erzielen. Sie wird in der Branche eher als Beschleuniger als Enabler für geschäftliche Disruptionen gesehen – für größere Veränderungen durch komplexe KI-Anwendungen brauchen wir mehr Daten, mehr Technologie, mehr Wissen und Ressourcen sowie Compliance. Auch eine große Vernetzung unterschiedlicher Disziplinen ist im Unternehmen perspektivisch notwendig.