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3. Swiss IT-Enterprise Architecture Management (EAM) Forum 2023
Geplante Themenschwerpunkte:
- EA als Schlüsselkompetenz: Komplexitätsmanagement, Technologieauswahl
- Business-Anforderungen und Sicherheitsherausforderungen erfordern das Management der IT-Komplexität
- Escape from the brownfield Swamp – Digital Transformation Strategy to enable Flexibility and Speed –Ein Erfahrungsbericht der Lufthansa
- Business Architecture und Agile Architekturen
- Anforderungsmanagement in Versicherung und Finanzwirtschaft
- Architekturgovernance bei MIBA
- Data Architecture und Data Driven Organization
- ESG-Reporting mit einer adaptiven Datenarchitektur flexibel und zukunftssicher umsetzen
- Best Practice aus dem Gesundheitsweisen angefragt
Zielsetzung der Konferenz:
Als effizienter Impulsgeber für die gesamte Branche verfolgt das Swiss EAM-Forum 2023 das Ziel, sich den aktuellen Herausforderungen für nachhaltig erfolgreiches Enterprise IT-Architekturmanagement zu stellen und den TeilnehmerInnen Klarheit zu folgenden Themen und Fragenkreisen bieten:
- Application Architecture als Ausgangspunkt zur Modernisierung der Business IT-Landschaft (Strategic Roadmapping und Projektportfolio, Use Cases, Vorgehensweisen, Wertbeitrag)
- Data Architecture als Baustein zur Steigerung des Unternehmenswertes (Best Practice Beispiele für datengetriebene Unternehmen, Kooperation von EAM und Datenmanagement, Effektive Data Governance, Data Centric Architecture für Data Analytics Anwendungen)
- Technology Architecture Management als Fundament für erfolgreiche Transformationsprozesse (Microservice Architecture, API Management)
- Best Practices Enterprise Architecture in einem agilen Umfeld
- Digitale Transformation und EAM (Neue Business- Architekturen und Geschäftsfeldentwicklung, Digitale Prozessgestaltung, Cloud Architecture und Cloud Transformation, Digital Workplace)
- EAM-Wertbeitrag für den Unternehmenserfolg – Good Practices und UseCase-Potenziale (incl. Wertversprechensdokumente)
- Security-, Risk- und Compliance-Management und EAM-Unterstützung
- Best Practices aus der Anwendungspraxis von Enterprise IT-Architekten.
Zielgruppe
- Head of EAM, IT-Leitung, CIOs und CDOs
- IT-Enterprise-IT-Architekten, Application Architekten, Data Architekten
- Solution- und Systemarchitekten,
- Business Architekten und Fachbereichsverantwortliche
- Fach- und Führungskräfte, die im IT-Management Planungs- und Steuerungsfunktionen übernehmen
- Verantwortliche für Digitalisierung und Datenarchitekten
Agenda
Jens Rossa
Bei der Umsetzung von Ambitionen aus Business und IT besteht der Wunsch nach möglichst viel Freiheit für den Einsatz spezifischer Tools, Frameworks oder auch ganzer Softwarepakete. Leider steigt der Aufwand für Bereitstellung, Wartung und Betrieb mit jeder neuen Technologie grundsätzlich linear an.
Verschärft wird die Problematik, wenn IT-Systeme mit unterschiedlichen Technologien integriert werden müssen. Dann steigt der Aufwand schnell nicht mehr nur linear, sondern polynomial.
Technologievielfalt kann die Resilienz erhöhen, aber gleichzeitig erhöht sie auch die operativen Risiken. Und sie erhöht auch die Cyberrisiken, insbesondere unter einer Zero Trust Annahme, bei der davon ausgegangen wird, dass der Angreifer bereits innerhalb der Bank ist.
Mit dem Technology Portfolio Management stellt die ZKB eine Balance aus Technologievielfalt und Restriktion her. D.h. das im Einsatz befindliche Technologieportfolio muss gesteuert und die Anzahl der parallel im Einsatz befindlichen Versionen derselben Technologie sollte möglichst klein gehalten werden.
Stephan Zeise-Gött
Aufgrund zunehmend komplexer, fragmentierter und verteilter Datenlandschaften stellen immer mehr Organisationen klassische, zentralisierte Datenarchitekturen in Frage. Vielmehr setzen innovative Unternehmen heute auf dezentrale Architektur-Paradigmen wie Data Fabric oder Data Mesh. Im Vortrag erhalten Sie Antworten auf folgende Fragestellungen:
- Was steckt hinter den Konzepten von Data Fabric und Data Mesh – wo liegen die Gemeinsamkeiten, wo die Unterschiede?
- Weshalb eignen sich diese Architekturen, um schnell und effizient auf aktuelle und zukünftige Business-Anforderungen zu reagieren?
- Wie kann man eine Data Fabric oder ein Data Mesh mit einer logischen Datenschicht effizient und Governance-konform implementieren?
Christian Funke
In a large scale Financial Transformation project for a major insurance company group, affecting more than 80 daughter companies and hundreds of legal entities, AVANT is used to manage the business requirements and validate the technical implementation. It provides an “end2end” view on the delivery of financial and insurance information up to their use in reporting. The business requirements are mapped into the insurance “Information Object Model” from which the technical implementation is derived. This offers the unique possibility to validate and ensure the completeness, correctness and coherence of the implementation.
Stefan Oglesby
Daten sind das Gold jedes Unternehmens. Doch wie gelingt es Unternehmen, dieses Gold so zu schürfen, dass daraus Unternehmenswerte entstehen? Mit einer effektiven Daten-Strategie und einer zielführenden Informations-Architektur, denn sie zeigen das Wertepotenzial über das gesamte Unternehmen. Verschiedene Perspektiven für die Wertschöpfung durch ein datengesteuertes Management des Kundenerlebnisses und die Umstellung von Geschäftsmodellen auf datenbasierte Dienstleistungen sind durch transparente Architektur möglich. Beispiele aus der Praxis unterstreichen die Wichtigkeit der Identifizierung von Daten-Stakeholdern und der Einrichtung eines Data Governance Board für ein effektives Datenmanagement.
Tobias Mohr Marlene Roth
Historically, IT departments were often seen as cost-centers, not uncommonly reporting to the CFO. As a consequence, the primary focus and culture of IT departments revolved around cost and efficiency increases. With the Digital Transformation, the role of IT has expanded to digitally transforming existing business models or even creating new ones. This drives the need for flexibility and speed.
Microservices, DevOps and the Cloud are commonly accepted enablers in this context, but most Architects, CIOs or IT Mangers do not share the privilege of launching on a green field. The real challenge relies on transforming the existing legacy landscapes full of tech debt, unintentional easter eggs and intertwined interfaces.
Thanks to tight coupling, it feels like playing Jenga. You touch one brick and are pretty lucky if
you do not wreck the whole complex.
How do you find the ideal split between:
– state-of-the-art architectural patterns and stable monolithic architectures
– paying back tech debt and creating new business value
– reducing costs and increasing the speed of value creation
– precise estimation and experimentation
– separation of concerns and cross-functionality
– enterprise architecture governance and team autonomy
– upskilling and recruiting new talent
We offer our strategy to master the complexity of a brownfield approach, making software
engineering a cutting-edge capability of our organization.
Dr. Nedim Dedić Pascal Strassl
Die Miba entwickelt und produziert funktionskritische Komponenten für Anwendungen entlang der gesamten Energie-Wertschöpfungskette. Ihre Produkte leisten einen wichtigen Beitrag zur effizienten und nachhaltigen Gewinnung, Übertragung, Speicherung und Verwendung von Energie. Miba Sinterformteile, Gleitlager, Reibbeläge, Leistungselektronik- Komponenten, Beschichtungen und eMobility-Komponenten sind weltweit etwa in Fahrzeugen, Schiffen, Flugzeugen, Bau- und Landmaschinen, Windkraftanlagen oder Stromnetzen zu finden.
Mit 31 Standorte in elf Ländern, gehört die Miba Gruppe in die Kategorie der Organisationen, die eine komplexe und multidimensionale, aber gleichzeitig auch eine reaktionsschnelle, geschäftsorientierte, kundennahe und pragmatische Enterprise Architektur benötigen.
Wie eine solche Enterprise Architektur bei der Miba AG erfolgreich aufgebaut, organisiert und gelebt ist berichten Dr. Nedim Dedić, Head of / Coach of Enterprise Architecture & IT/D Leadership Team Mitglied und Pascal Strassl, Lead Enterprise Architect eMobility
Kirsten Wilhelm
Arbeitsbedingungen werden oftmals gar nicht erst zur Belastung, wenn es eine Balance zwischen Arbeit und Privatleben gibt. Aber genau diese Balance ist in der aktuellen Zeit eine neue Herausforderung!
Um aus der Herausforderung eine positive Entwicklung zu generieren, ist die Führung stark gefordert. Im Vortrag zeigen wir auf, wie wir die Mitarbeitenden in ihrer persönlichen Resilienz-Entwicklung unterstützen und fördern können.
Das Ziel unseres Vortrages ist es den Teilnehmern eine klare Definition von dem Thema Resilienz zu vermitteln. Anhand der Erläuterungen und Beispielen soll es möglich sein, dass sich die Teilnehmer schon direkt in ihrer Eigenverantwortlichkeit mit deren eigenen Resilienz auseinandersetzen können.
● Was genau ist Resilienz und an welchen Parametern kann ich diese erkennen?
● Was bedeutet gesundes Arbeiten? – die 7 Säulen der Resilienz (Hier werden explizit die
Grundhaltungen und Fähigkeiten der Kriterien genau anhand von direkten Beispielen erklärt.)
● Wie genau kann ich persönlich meine Resilienz stärken? (Sie bekommen direkte Fragen, welche die Teilnehmer sofort anwenden können.)
● Beispiele anhand der 7 Säulen zeigen die Möglichkeiten des eigenen Trainings auf.
● Wie kann man Resilienz im Unternehmen fördern? Was kann jeder Einzelne beitragen?
Daniela Maack Kirsten Wilhelm
(Beschränkte Teilnehmerzahl – bitte getrennt
anmelden)
● Qualitätssteigerung der Kommunikation zwischen Führungskraft und Mitarbeiter
● Was sind die Auswirkungen auf das Team im Homeoffice
● Nonverbale Kommunikation vor Ort versus digitaler Kommunikation
Tobias Mohr Marlene Roth
(Beschränkte Teilnehmerzahl – bitte getrennt anmelden)
Mathias Traugott
(Beschränkte Teilnehmerzahl – bitte getrennt anmelden)
Daniela Maack Kirsten Wilhelm
(Beschränkte Teilnehmerzahl – bitte getrennt anmelden)
● Qualitätssteigerung der Kommunikation zwischen Führungskraft und Mitarbeiter
● Was sind die Auswirkungen auf das Team im Homeoffice
● Nonverbale Kommunikation vor Ort versus digitaler Kommunikation