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Online Round Table: Aktuelle Herausforderungen an das Enterprise Architecture Management 2022/23
Schwerpunkte:
- Aktuelle Herausforderungen an das Enterprise Architecture Management 2022/23
- EAM-Herausforderung „Composable Architecture“ – Praktiken für Business- und IT-Architekten
- Die Erste Group auf dem Weg in die Cloud
- Das beste aus zwei Welten – Die Migration der bank99 zur neuen Digitalen Bank
- Ihr EA Programm verdient mehr!
- EAM als Klammer zwischen Strategie, Business und IT!
- Von wertvoll zu unverzichtbar: Wie Sie den Wert Ihrer Modelle im Unternehmen steigern
- Enterprise Architecture – aktuelles Klima und sich daraus ergebende Chancen
- Die Rolle von EA im Aufbau einer datengetriebenen Organisation
- From Hairball to Enterprise Architecture: Getting ready for the future
- Enabling the SAP Intelligent Enterprise with EA
- A new Era of EAM in 2022
- Datenstrategie für Hybrid- & Multi-Cloud Umgebungen: Tempo, Sicherheit & Unabhängigkeit
- Vorstellung des EAM Awards und EAM Konferenz am 27. April 2022
EAM-Konferenz am 27. April 2022 – mehr Informationen hier.
EAM-Award:
Mit dem für das Jahr 2022 erstmalig initiierten Award »Best Practices EAM« wird allen fortschrittlichen Organisationen und ihren Enterprise IT-Architekten die Möglichkeit geboten, ihre EA-Best Practices einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren und diese mit Fachexperten zu diskutieren.
Mehr Informationen über eine Einreichung erhalten Sie hier: www.conect.at/eamaward
Agenda
Ernst Tiemeyer
Was sind die EA-Handlungsfelder und EA-Praktiken der Zukunft, an denen sich das EAM bzw. die Business- und IT-Architekten einer jeden Organisation schon heute unbedingt orientieren müssen? Mit einer Beantwortung dieser Frage und konkreten Handlungsempfehlungen, die ein neues architekturelles Denken und Handeln in den Mittelpunkt für EA-Leader und EA- und Entwicklungs-Teams rücken, befasst sich Ernst Tiemeyer im Rahmen eines Kompaktvortrags.
Composable Thinking entwickelt sich dabei als eine wesentliche Leitplanke für IT-Leader, Enterprise- und IT-Architekten sowie für das Handeln innovativer Fusion-Teams. Sie stehen vor der Herausforderung, dazu integrative Konzepte und Entwürfe für die Business-IT-Landschaft sowie digitale Transformationen zu entwickeln. Der im Vortrag dargestellte EA-Lösungsansatz skizziert – orientiert an den Gartner-Research-Ergebnissen – einen praktikablen “Blueprint-Guide”. Dieser reicht über die entsprechende Modellierung von „business capabilities“ bis hin zur Entwicklung und Umsetzung von modular-composable Business-IT-Applications.
Peter Brünenberg
Mehr Infos folgen in Kürze.
Peter Lieber
Jeder Architekt, jede Architektin wünscht sich, dass seine Modelle im Unternehmen geschätzt und gebraucht werden. Doch oft werden Modellierungsinitiativen nicht verstanden und den Wert, den sie für die nachhaltige Entwicklung des Unternehmens bieten, bleibt unerkannt. Die magische Frage: Wie schaffe ich es als Architekt:in, den Nutzen meiner Modelle konkret aufzuzeigen? Am einfachsten geschieht das bei der alltäglichen Praxis! Werkzeuge, welche die Zusammenarbeit über Abteilungsgrenzen ermöglichen, beschleunigen diesen Prozess. Enterprise Architecture Modelle sind dabei die unverzichtbare Grundlage für die Ist-Analyse sowie die künftige Gestaltung des Unternehmens.
Robert Strobl
Vor einigen Jahren lag der Fokus in der Enterprise Architecture Management (EAM) Community noch eher auf der Applikations- und Technologie-Architektur.
Mittlerweile werden bei EAM-Vorhaben mehr und mehr auch die Bereiche „Strategie“ und „Business“ aktiv inkludiert: Capability Management, Prozess- und Funktionsarchitektur. Auch Risiko- und Sicherheitsaspekte werden mehr und mehr relevant (z.B. Cyber-Resilienz).
Dies stellt unserer Ansicht nach einen weiteren Reifeschritt der EAM Disziplin dar: „Alte“ Abgrenzungsdiskussionen zu CMDBs und UML-basiertes Software Engineering sind nun endlich gelöst.
Diese erweiterte, holistische Sichtweise bereitet damit auch den Boden für eine Integration mit anderen Management-Systemen in Unternehmen, wie BPM (Prozessmanagement) und GRC (Governance, Risk & Compliance), auf. Nicht zuletzt hat die Akzeptanz von Standards wie ArchiMate die Befreiung von diesem alten „Silo-Denken“ bewirkt.
Norbert Mießkes
Im Frühjahr 2021 wurde ein Cloud Programm in der ERSTE Digital gestartet mit dem Ziel einen bedeutsamen Anteil der Applikationen in die Cloud zu migrieren. Gestartet wurde mit der Entwicklung einer Cloud Strategie, die sich an der übergeordneten IT-Strategie orientierte. Diese Cloud Strategie hatte als Ziel das „WARUM Cloud?“ zu definieren. Sie war die Basis für die Entwicklung strategischer Cloud Principles, der Erstellung einer Cloud Vision und der Definition von Zielen für die ERSTE Digital.
Aufbauend auf der Cloud Strategie wurden 4 Streams mit unterschiedlichen Zielen beauftragt.
- Entwicklung eines Cloud Operating Models, das definiert, WIE man die Cloud operativ betreibt.
- Entwicklung einer Cloud Architektur, die beschreibt WAS für architektonische Anforderungen an Applikationen gestellt werden, die in der Cloud betrieben werden.
- Entwicklung einer Cloud Security, die die wichtigsten Aspekte bei der Cloud Nutzung beschreibt und Mindestanforderungen aus Sicht der Security und Compliance für IaaS, PaaS und SaaS beschreibt.
- Durchführung eines Assessments der gesamten Applikationslandschaft, um festzulegen WAS, WANN und WIE in die Cloud migriert wird.
In diesem Beitrag wollen wir uns unter anderem mit der Methodik auseinandersetzen, die in der ERSTE Digital angewandt wurde, um die bestehende Applikationslandschaft zu bewerten. Wir werden hören welcher Ansatz gewählt wurde, um Applikationen zu gruppieren, damit diese Gruppen gesondert behandelt werden können. Wir gehen darauf ein, wie die Target Architektur in der Cloud bestimmt wurde und welche Herausforderungen eine Multi-Cloud Strategie mit sich bringt. Schließlich erfahren wir, welche Überlegungen für die Entwicklung von Cloud Principles empfehlenswert sind und welchen Spagat die Architektur manchmal machen muss, um bestehenden Principles zu folgen.
Herbert Sroka
Hybride Cloud-Strukturen setzen sich immer mehr durch. Der Grund: Unternehmen können dadurch die Performanz ihrer IT steigern, einen Vendor-Lock-in vermeiden und Flexibilität gewinnen.
Die Komplexität solcher Umgebungen ist allerdings nicht zu unterschätzen. Organisationen müssen sowohl gewaltige Datenmengen als auch eine Wachsende Anzahl neuer, heterogener Datenquellen unter einen Hut bekommen.
In diesem Vortrag erfahren Sie:
- warum Datenvirtualisierung komplexe Multi-Cloud Umgebungen stark vereinfacht
- wie sich auch SAP-Systeme einfache in eine Multi-Cloud Umgebung integrieren lassen
- wie Daten-Silos auf einfache Weise – ohne physische Replikation – integriert werden
Jan-Thomas Seutter von Loetzen
Mehr Infos folgen in Kürze.
Norbert Schattner
Each and every company or enterprise in today’s financial world has to deal with data and therefore strive towards an architectural setup that enables us for the future, being robust, yet at the same time flexible and efficient.
Our “End 2 End” Vision is about the creation of a strategic architecture that grows with the customer’s requirements, supports them and does not re strict them. The Enterprise Architecture (EAM) is about Insight & Knowledge as maintaining the company’s “Ability 2 Change”.
Robert Zlabinger
- Was zeichnet den Architekten in 2022 aus?
- EAM ist fundamental für Digitalisierung und neue Trends, heute mehr als damals.
- Die Frameworks haben der Zeit standgehalten, neue Tools sprießen.
Jakob Jellbauer
Welchen Wertbeitrag kann Enterprise Architecture im Aufbau einer datengetriebenen Organisation liefern?
Dieser Vortrag beschäftigt sich mit dem Ansatz, den wir bei der Software AG verfolgen und gibt Einblicke in die vorbereitende Planung und Analyse bis hin zu praktischen Implementationsbeispielen.
Wolfgang Radinger-Peer
Mit der Übernahme der ING Österreich durch die bank99 hat eine spannende Reise für die IT Landschaft und auch für die Enterprise Architecture begonnen.
Der Vortag gibt einen Einblick über den aktuellen Stand der Reise und die Herausforderungen in diesem Projekt. Die Systeme der beiden Banken sind sehr unterschiedlich und müssen harmonisiert werden. Dabei ist eines der Ziele die Änderungen für die Kunden so gering wie möglich zu halten.