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Online Round Table zum Swiss Enterprise Architecture Management Forum – Online Follow Up

Voraussichtliche Schwerpunkte:

  • Data Management und Enterprise Architecture: eine erfolgreiche Symbiose bei der Erste Asset Management (A)
  • AVANT – The missing link. Taking the evolution of EAM to the next level
  • Unternehmensarchitektur vereinfachen für bessere Entscheidungen
  • Von statisch zu agil: EAM Entwicklung bei der SBB
  • IT-­Transformation bei ABB und die Rolle der IT­-Architektur (CH)

Zum Thema

EAM hat sich in der Unternehmenspraxis immer mehr zu einer zentralen Managementdisziplin entwickelt, die – orientiert an aktuellen Herausforderungen und strategischen Anforderungen – für die notwendigen IT-Transformationen und Innovationen sowie für digitale Transformationsvorhaben das unverzichtbare Fundament im Hinblick auf Planungs-, Steuerungs- und erfolgreiche Umsetzungsaktivitäten bildet. Mit der jährlichen Ausrichtung der Konferenz für das Enterprise- und IT-Architekturmanagement möchte die CON•ECT-Community einen Beitrag dazu leisten, dass durch Erfahrungsaustausch die Präsentation von Best Practices und Handlungsanleitungen gesichertes Erfahrungswissen sowie ganzheitliches Denken und Handeln im Architekturmanagement in der Praxis immer stärker verankert wird.

Folgt man der aktuellen Positionierung von Gartner (Enterprise Architecture … is a discipline for proactively and holistically leading enterprise responses to disruptive forces by identifying and analyzing the execution of change toward desired business vision and outcomes), dann ist EAM die entscheidende Managementdisziplin für die Praxis, um – unter Beachtung der vielfältigen disruptiven Veränderungen – eine proaktive und ganzheitliche Planung und Steuerung des Unternehmensarchitektur zu ermöglichen. So kann gerade auch im digitalen Zeitalter und bei neuen disruptiven Herausforderungen (etwa der Corona-Pandemie) eine agile Umsetzung von Architektur-Änderungen in Richtung der nun anzupassenden Geschäftsfelder, Geschäftsmodelle sowie der Geschäftsvisionen und Ergebnisse sichergestellt werden.

Zielgruppe

  • Head of EAM, IT-Leitung, CIOs und CDOs
  • Enterprise-IT-Architekten, Application-Architekten, Data-Architekten
  • Solution- und Systemarchitekten
  • Business-Architekten und Fachbereichsverantwortliche
  • Fach- und Führungskräfte, die im IT-Management Planungs- und Steuerungsfunktionen übernehmen

Agenda



Andreas Pirkner

Vorbei sind die Zeiten, als »fachliche Sollkonzepte« die einzigen Berührungspunkte zwischen Business und IT und die Datenexperten die »Nerds in den Birkenstock« waren. Die Grenzen der Zusammenarbeit zwischen Business und IT verschwimmen in agilen Organisationen zunehmend und Business übernimmt immer stärker die inhaltliche Verantwortung für die Daten. In ihrem Vortrag zeigen Susan Hofleitner, Head of Data Management, und Andreas Pirkner, Enterprise Architekt, wie die Erste Asset Management durch die enge Zusammenarbeit zwischen Data Management und Enterprise Architecture auf die Änderungen in der Verantwortung für und im Umgang mit den Daten reagiert und dafür sorgt, dass die Daten immer im Mittelpunkt stehen.



Norbert Schattner

Development of a digitalized architecture standard to automate enterprise transformations across multi project management on an automated bases. Only with deep understanding of the business in combination with a vision of project automatization based on deep knowledge of project needs it is possible to turn implicit knowledge to explicit, scalable and trainable business solutions for the market.

This kind of “architectural thinking” is my motivation for the future to make things going better and smarter.



Peter Lieber

Unternehmensarchitektur liefert die notwendigen Informationen, um für die Umsetzung der Unternehmensstrategie die richtigen Entscheidungen zu treffen. Aus den drei Architekturelementen »Geschäftsprozess«, »Information & Applikation« und »Technologie & Infrastruktur« entstehen Modelle, welche diese Informationen für die unterschiedlichen Entscheidungsebenen im Unternehmen bereitstellen. Die Ansprüche an diese Informationen sind hoch. Neben klarer Zielsetzung braucht es auch Methoden und Werkzeuge, die im Unternehmen konsensfähig sind und konsequent eingesetzt werden. Viele dafür geeignete agile Techniken versuchen diese Annäherung von Strategie zu Technik, oft getrieben von der IT Abteilung. In der Praxis scheitern jedoch Unternehmen an der Informations- und Datenflut, die es zu bewältigen gilt. Wie kommt dieser Informationsstau in Fluss? Wie baut man eine gemeinsame Sprache und ein Verständnis dafür auf, was jetzt im Unternehmen wichtig ist und was warten kann? Mit Prolaborate wird es möglich, die Informationen für Modelle herauszufiltern, die für Unternehmensentscheidungen wichtig sind. Zudem werden sie so aufbereitet, dass sie den unterschiedlichen Voraussetzungen und Ansprüchen gerecht werden.

Die 4 Lösungselemente dabei:

  • Bessere Fokussierung – Minimierung und Vertraulichkeit durch selektive Freigabe von Teilen des Modells
  • Vereinfachen – Die richtigen Details offenlegen, um es einfach zu halten
  • Kuratieren – Modelldaten in Informationen umwandeln, die von einem breiteren Team konsumiert und interpretiert werden können
  • Einbinden – Die richtige Zielgruppe mit den richtigen Tools einbinden, um besseres Feedback und Buy-in zu erhalten.


Oliver Boy

IT-Transformation im Umfeld von Industrie 4.0 und Kosteneffizienz Die Rolle von Solution- und Enterprise-Architektur als strategische Elemente zur Steuerung Wo steht ABB konkret und was sind die nächsten Schritte?



David Reindl

Welches sind die Auswirkungen der Transformation der IT hin zu einer agilen Organisation (SAFe) auf die Enterprise Architecture innerhalb der Schweizer Bundesbahnen? Eine Momentaufnahme mit einem Blick zurück, woher die Enterprise Architecture kommt und wohin sie sich entwickelt.