7. EAM (Enterprise Architecture Management)- Tagung 2025
mit Verleihung des DACH-EAM Awards
Themen
Best Practices, Fachvorträge und Praxisworkshops zu den Themenfeldern
- Enterprise Architecture als Schlüsselkompetenz
- Wertbeitrag der EA und Leitbild des Architekten/ der Architektur
- Security Architecture und resilientes Unternehmen
- Agile Architektur/ EAM Strategie
- EAM als Enabler für Cyberresilienz
- Business Architecture
- Capability Based Planning und Business Capability Assessment
- Agile Enterprise Architecture
- Data Architecture und IT-Architekturen (Application und Digital Architecture)
- Data & Analytics-Ansätze für Insights zur Ist-Architektur
- Neue Formen der Data Architecture in Praxis-Test: Data Fabric, Data Mesh
- Integration Architecture – Aufbau und Goverance
- API Management und Microservices – Wege zur nachhaltigen digitalen Transformation
- EA-Organisation, EA-Goverance und GRC (Governance, Risk, Compliance)
- GRC und EAM – Sustainable Enterprise und ESG-Ziele
- Künstliche Intelligenz
- Innovative Architekturansätze (falls jemand bereits Erfahrungen dazu sammeln konnte oder auch ein Vendor-Vortrag), z.B. für:
- Legacy-Ablösung (z.B. KI-basierte) Code/Abhängigkeitsanalysen, etc.)
- KI-basierte Integration und -Orchestrierung
- Code-Generierung aus strukturierten Fachkonzepten
Zielgruppe
Head of EAM, IT-Leitung, CIOs und CDOs, IT-Enterprise-IT-Architekten, Application Architekten, Data Architekten
Zum Geleit
Enterprise Architekten treiben seit langem, z. B. mittels TIME-Analyse im Applikationsportfoliomanagement, d. h. der Einschätzung von Technical Fit und Functional Fit einer Applikation, das Replatforming voran. Damit halten sie die Zahl der Plattformen klein, d. h. sie optimieren damit die Architektur des Unternehmens.
Zudem migrieren viele Firmen ihre Applikationen in die Cloud, z. B. weil Innovation mittlerweile hauptsächlich in der Cloud vorangetrieben wird. Um die Komplexität der bisherigen on-premises IT-Landschaft nicht 1:1 in die Cloud zu transferieren, reengineeren viele Firmen ihre Applikationen vor der Migration in die Cloud.
Bei all diesem Replatforming und Reengineering scheuen Unternehmen häufig diese Umbauten ohne zusätzlichen fachlichen Nutzen.
Neue, KI-basierte SW-Entwicklungstools, so versprechen es zumindest die Hersteller, sind ein Game Changer bei dieser Transformation, denn es ergeben sich für Enterprise Architekten dadurch neue Möglichkeiten im Applikationsportfoliomanagement, z. B. für eine effizientere Ablöse von Legacy-Systemen als bisher.
Agenda
Claus Hintermeier
Mit dem FINMA RS 2023/1 „Operationelle Risken und Resilienz – Banken“ hat der Regulator seine Anforderungen an die Widerstandsfähigkeit und das Risikomanagement von Banken in der Schweiz gegenüber Cyberattacken verschärft. Vorgestellt werden die Herausforderungen und die Herangehensweise der Bank an das Thema, bei dem die Enterprise IT-Architektur eine zentrale Rolle eingenommen hat. Abschliessend wird der erwartete Impact auf die IT-Strategie der Bank und die ebenso erwarteten Synergieeffekte mit anderen IT-strategischen Interessen diskutiert.
Daniela-Carmen Reimelt Peter Lieber
Daniela Carmen Reimelt (Concordia Versicherungen) und Peter Lieber (Sparx Systems Europe) präsentieren innovative Ansätze zur Verbindung von Künstlicher Intelligenz (AI) und Enterprise Architecture Management (EAM). In ihrem Vortrag veranschaulichen sie anhand von Projektvorhabenplanung, wie AI das EAM verbessert – von der Optimierung komplexer Prozesse bis zur Erhöhung der Datenanalysegenauigkeit. Gleichzeitig wird aufgezeigt, wie EAM als strategisches Instrument AI-Projekte strukturieren und erfolgreich umsetzen kann. Einblicke in Synergien und Praxiserfahrungen runden den Vortrag ab.
Marc Otto Dillenburg
In einer Gruppe von 8 bis 12 Teilnehmern kann interaktiver Austausch zu Transformation und Geschäftsfähigkeiten gestaltet werden. Entlang der DB Systel GmbH EAM Good Practices und der MilkyWay Methodik der Intersection Group erarbeiten wir die Motivation einer digitalen Transformation (z.B. Treiber, Ziele und Outcomes) in Form einer Strategy Map.
Darauf aufbauend erarbeiten wir entlang der Kundenbedürfnisse und möglicher Produkte eine Capability Map zu den künftig benötigten Fähigkeiten des Unternehmens. Wir nutzen ein fiktives Fallbeispiel, um ins Gespräch und den Erfahrungsaustausch zu kommen.
Key Benefits für die Teilnehmer sind:
● zielgruppenorientierte Ebene auswählen, um den richtigen Stakeholdern bei den entscheidenden Fragen zu helfen
● stringent und pragmatisch vorgehen, um schnell in eine Zusammenarbeit zu kommen
● Empathie beweisen, um den Gegenüber abzuholen und mitzunehmen
● kontinuierlich priorisieren, um zielorientiert erste Ergebnisse zu liefern und fokussiert zu bleiben
● viel Raum für Erfahrungsaustausch anhand eines fiktiven Fallbeispiel
Günther Krähan Peter Seidel
- Neupositionierung mit Fokussierung auf Business Value
- Aufbau einer internationalen Community
- Gemeinsame Ausrichtung -Composable Architecture
- Stärkung der Governance und Lessons Learned !
Tobias Braun
Ob bei bereits laufenden oder neuen Modernisierungsvorhaben: Tobias Braun, VP Transformation Services bei LzLabs, wird gemeinsam mit einem LzLabs-Kunden über die Möglichkeiten zur Beschleunigung komplexer Transformationsprojekte sprechen. Dabei wird der Fokus auf der Risikominimierung innerhalb komplexer IT-Landschaften sowie den Auswirkungen auf Architekturentscheidungen liegen.
Siniša Trkulja Kevin Hoffmeister
Wir beleuchten das Zusammenspiel von Digital-Strategie, IT-Strategie und Bereichs-Strategie und teilen die Erfahrungen, die wir damit sammeln konnten. Erfolgsfaktoren und die Ergebnisstruktur, einschließlich ihrer Bausteine und der Projektarchitektur, stehen im Fokus. Erfahren Sie, wie eine kohärente Strategieumsetzung zum Unternehmenserfolg beiträgt.
Mag. Herbert Binder
Das österreichische Bundesheer steht für Sicherheit und betreibt eine entsprechend abgeschottete IT-Infrastruktur. Trotz der militärischen Sicherheitserfordernisse ist es mit bundesheeronline gelungen, ein modernes medienbruchfreies eGovernment-Service auf höchstem Niveau bereitzustellen. Gerade junge Menschen als Zielgruppe des Bundesheeres erwarten sich eine digitale Teilnahme an Behördenverfahren, die hohen Nutzungszahlen untermauern die Akzeptanz und den Bedarf an solchen IT-Services auch im militärischen Umfeld. ‚bundesheeronline‘ ist erst der Anfang einer umfassenden Digitalisierungsoffensive im BMLV. Das IKT-Service wurde mit nationalen Standardtechnologien im eGovernment-Bereich (ID-Austria, Portalverbundprotokoll) als Web-Service im responsive Design BMLV-intern entwickelt.